Windhunde und Bewegungsdrang

Das Märchen vom übergroßen Bewegungsdrang der Windhunde
scheint unausrottbar. Wer das "http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040814/ttt/story696905.html" liest,
wird wieder glauben, dass man einem Windhund nur gerecht wird, wenn er
rund um die Uhr rennen kann. Wie überall schreibt der eine vom anderen
ab und wie so oft sind die meisten Autoren, die etwas über Windhunde
schreiben nicht zwangsläufig selbst Windhundhalter. Grundsätzlich gilt,
daß auch ein Windhund ein ganz normaler Hund ist und man sich von der
Vorstellung frei machen sollte, daß für den Windhund mehr als alles
andere die Bewegung, der freie Auslauf oder gar das ungezügelte Hetzen
sein Hauptbedürfnis ist. 
Die Vielfalt der Windhundrassen erlaubt hier wesentliche Unterschiede
bezüglich des Verhaltens und des Temperaments. Grundsätzlich sind alle
Windhundrassen im Haus ruhige Vertreter, mit starkem Ruhebedürfnis, die
nicht durch große Betriebsamkeit auffallen. Je nach ursprünglicher
Jagdverwendung sind einige Rassen ausdauernder als andere. Das
Bewegungsbedürfnis und die Art und Weise des Auslebens hängen von der
Rasse und auch davon ab, inwieweit der Hund freien Auslauf angeboten
bekommt und er seine Ausdauer steigert. Die meisten Windhunde sind ausgesprochen faul, was in der "http://superflys.de/121-Whippet-Wundertuete.htm">Diskussion zum
Whippet deutlich zum Ausdruck kommt und in der "http://www.greyhound-help.de/auslauf.htm" Beschreibung zum
Greyhounds. Auch der Irish Wolfhound zählt im Gegenteil zu den ganz
"Gemütlichen" und besonders in der "http://www.iw-potsdam.com/welpenkauf/bewegung.html" Jugend
ist ein Zuviel sogar schädlich.

Dank an Marianne Bunyan, Copyright www.windhunde.de